Die Trummer Mühle
Angefangen hat alles so: Anfang der Sechziger Jahre hatte der alte Müller Trummer die verrückte Idee ausgerechnet den Italienern Konkurrenz zu machen - in Sachen Nudeln. Er kaufte eine Nudelmaschine – eine echt italienische und die beste die es damals gab – feinstes Mehl hatte er ausreichend und Eier gab’s gleich ums Eck. Er wollte die besten Nudeln von weit und breit machen – und davon leben.
Der erste Plan ging auf, der zweite nicht so ganz. Qualität statt Quantität zu produzieren ist wirtschaftlich ein schmaler Grad. Der Balanceakt klappte trotzdem – auch wenn es ein harter Kampf war. So zogen die Jahrzehnte ins Land. Nach den Trummern kamen die Schaflers, die Rodlers und jetzt eben wir.
In der Trummer Mühle ticken die Uhren noch anders. Die alte Nudelmaschine läuft noch immer - sie ist eher Teil des Teams als nur ein technisches Hilfsmittel.
Sie will gut behandelt werden und kann mitunter auch manchmal etwas zickig sein. Hier haben es die Maschinen noch nicht geschafft, Menschen zu ersetzen.
In jeder Ritze der alten Gemäuer steckt Geschichte. Die Trummer Mühle ist einer der letzten Heile-Welt-Bastionen in einer immer hektischer werdenden Welt.
Liebevolle Handarbeit, frisch aufgeschlagene Freilandeier und hochwertiges Getreide stecken in jedem einzelnen Produkt. Darum sind die Trummer Nudeln so besonders.
Sie schmecken nicht nur ausgezeichnet - sie stillen obendrein den Hunger nach Entschleunigung. Dieser Kernwert ist das Ticket zu Beliebtheit, Bekanntheit und Begehrlichkeit.
Wir wünschen eine gesegnete Mahlzeit!